In einer immer größer werdenden Anzahl an Gärten hält die Fasssauna Einzug. Sie liegt im Trend, was bei genauerer Betrachtung nicht überrascht. Denn wer eine Sauna im Wohngebäude nachrüsten möchte, sieht sich einem hohen Aufwand konfrontiert. Da ist es meist einfacher, den Garten um eine Außensauna zu erweitern.
Doch es geht nicht nur um Aufwände und Kosten. Darüber hinaus gibt es viele Menschen, die die Nähe zur Natur suchen und es deshalb sogar vorziehen, im Garten und somit im Freien zu saunieren. Dort lockt ein ganz besonderes Erlebnis, das maximale Entspannung verspricht.
Der Weg zur passenden Fasssauna
Wer seinen Garten um eine Außensauna erweitern möchte, hat die Qual der Wahl. Im Feld der Fasssauna finden sich unzählige Modelle wieder, die sich zum Teil ganz erheblich voneinander unterscheiden.
Doch keine Sorge, jeder kann das passende Modell finden (eine Auswahl findet man z. B. auf www.heimelier.at/fasssauna) und sich das private Saunavergnügen in den Garten holen. Dann ist es möglich, jederzeit und damit unabhängig von Öffnungszeiten oder anderen Einschränkungen zu saunieren, ganz egal ob alleine oder mit Freunden.
Saunaofen: Elektrisch oder traditionell?
Die moderne Sauna ist mit einem Elektroofen ausgestattet. Kein Wunder, schließlich sind elektrische Öfen einfach zu bedienen und punkten
zugleich mit einer genauen Einstellung der Saunatemperatur. Auf diese Weise wird maximaler Komfort geboten. Daher überrascht es nicht, dass sich viele Käufer für eine Fasssauna mit elektrischem Saunaofen entscheiden.
Traditionell wird die Fasssauna jedoch mit Holz beheizt. Ihr Ursprünge reichen nach Osteuropa und Skandinavien zurück, wo die Saunas oft in der freien Natur stehen. Vor Ort ist kein Strom verfügbar, sodass gar keine andere Wahl bleibt, als eine Sauna mit Feuer auf Temperatur zu bringen.
Mittlerweile stehen moderne Holzöfen zur Verfügung, die komfortabel zu bedienen sind und zugleich optisch überzeugen. Dennoch ist der Aufwand beim Heizen im Vergleich zum Elektroofen größer. Daher kommt es am Ende darauf an, ob man es traditionell oder besonders komfortabel mag.
Vorschriften beim Aufstellen beachten
Ob in Deutschland, Österreich oder einem anderen Land, bei der Errichtung von Gebäuden hat der Staat ein Mitspracherecht. Es ist gesetzlich verankert, ob und welche Gebäudetypen auf privaten Grundstücken einschließlich Gärten errichtet werden dürfen.Eine Außensauna ist hiervon nicht ausgenommen. Wer ein Saunafass im Garten aufstellen möchte, sollte im Vorfeld prüfen, welche Vorschriften gelten. Sowohl in Deutschland als auch in Österreich können kleinere Einschränkungen bestehen. Sofern diese bekannt sind, lassen sich Fehler vermeiden, damit dem Saunavergnügen nichts im Weg steht.Welche Vorgaben einzuhalten sind, kann von Gemeinde zu Gemeinde variieren. Deshalb ist es ratsam, den direkten Kontakt zu suchen und sich nach den geltenden Vorschriften zu erkundigen. Im Kern sind stets dieselben Faktoren zu berücksichtigen, nämlich die Fläche des Gebäudes und ob Heizung oder fließend Wasser vorhanden sind.
In Deutschland ist es üblicherweise so, dass ein Gebäude nur dann ohne Baugenehmigung errichtet werden kann, wenn es eine gewisse Fläche nicht überschreitet und weder über Ofen noch fließend Wasser verfügt. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Käufer für einen elektrischen Saunaofen. Doch am Ende kommt es stets auf den jeweiligen Einzelfall an. Außerdem besteht die Möglichkeit, tatsächlich den Bau genehmigen zu lassen und so mehr Optionen auszuschöpfen.
Am besten ein Fass mit Vorraum wählen
Der Preis für ein Saunafass wird stark von der Größe beeinflusst. Die günstigsten Fässer sind meist sehr kompakt und verfügen daher nur selten über einen Vorraum. Grundsätzlich geht es auch ohne solch einen Raum, doch gerade an Regentagen kann dies die Stimmung trüben. Aus diesem Grund ist es meist besser, sich für ein Modell mit Vorraum zu entscheiden.
Ein Vorraum steigert die gebotene Wellness-Qualität erheblich. So ist es möglich, erst einmal in Ruhe bei der Sauna zukommen und sich anschließend stressfrei umzuziehen. Ebenso kann dort Zeit in geselliger Runde verbracht werden, was auf einer vorgelagerten Terrasse zwar auch möglich wäre, aber je nach Wetter nicht immer so schön ist. Der integrierte Vorraum ist natürlich auch immer schön warm, da ja durch die Sauna mitgeheizt.
Den Garten passend gestalten
Je nach Anbieter und Modell wird eine Fasssauna als Bausatz oder fertig montiert geliefert. Im zweiten Fall muss sie nur noch am gewünschten Platz aufgestellt werden, damit das Saunavergnügen beginnen kann.
Umfassende Vorbereitungen im Garten müssen also nicht zwingend stattfinden. Allerdings gibt es einige Anpassungen, die den Wellness-Faktor maßgeblich steigern können. Da wäre zunächst das Thema Sichtschutz. Nur wenige Menschen haben solch große Gärten, dass sie keine Blicke von außen befürchten müssen. Im Regelfall gibt es immer Nachbarn, die einen mehr oder weniger einschränkten Blick in den Garten haben.
Dieses Problem lässt sich mit einem Sichtschutz ganz einfach lösen. Durch das Anpflanzen geeigneter Büsche oder Hecken lässt sich die Privatsphäre steigern. Alternativ ist es möglich, einen schmalen Zaun zu setzen oder Gabionen aufzustellen.
Ein vollkommen anderer, aber vielleicht noch wichtigerer Punkt ist der eigentliche Zugang zum Saunafass. Die Erfahrung zeigt, dass die Sauna vor allem in der kalten Jahreszeit genutzt wird. Aber gerade dann ist es draußen meist relativ feucht. Wer dann im Bademantel mit Schlappen durch den Garten geht, möchte keine nassen Füße bekommen oder gar ausrutschen. Ebenso bereitet es wenig Freunde, wenn Schmutz in den Vorraum der Sauna eingetragen wird.
Die einzig sinnvolle Lösung für solch Problem besteht darin, einen Weg anzulegen. Ob große Steinplatten gesetzt oder ein vollwertige Pflaster gelegt wird, ist im Grunde zweitrangig. Am Ende geht es darum, auf einem ordentlichen Untergrund zu gehen.