Es liegen nun mehr als zwei Jahre Pandemie mit SARS COVID-19 hinter uns. Zahlreiche Mutanten, Probleme bei unterschiedlichen Impfstoffen und eine globale Lockdown Situation die mit Social Distancing einher ging mussten wir bewältigen. Klar war dass die zeit nach COVID eine andere sein wird als vor der Pandemie.
Was Prof. Dr. Med. Resch vom Deutschen Institut für Gesundheitsforschung dazu sagt
Zwei Jahre Covid-19 – welche Phänomene sind aufgefallen?
Die Unterschiede im Immunsystem von Alt und Jung
Das menschliche Immunsystem wird aktiv, sobald Fremdkörper oder schädliche Mikroben eindringen. Das können Pollen, Schadstoffe, Viren oder Bakterien sein. Dafür bringt jeder Mensch ein angeborenes Immunsystem mit. Es besteht aus einer schnellen Kampftruppe. Sie frisst und zerstört möglichst schnell alles, was in den Körper eindringt und Körperzellen schädigt. Dabei sammelt dieses angeborene Immunsystem Informationen über die schädlichen Eindringlinge. Zusätzlich baut der menschliche Körper ab dem Zeitpunkt der Geburt ein erworbenes Immunsystem auf. Wenn das angeborene Immunsystem mit schädlichen Viren, Bakterien oder sonstigen Schadstoffen in Kontakt kommt, leitet es diese Informationen an bestimmte andere Immunzellen weiter. Diese bauen nun Antikörper, die exakt auf die Eindringlinge abgestimmt sind. Je älter der Mensch wird, umso mehr Erfahrungen macht sein Immunsystem mit diversen Viren, Pilzen oder Bakterien. Dadurch kann der Körper schneller und gezielter Eindringlinge bekämpfen. Das angeborene Immunsystem wird nicht mehr so oft benötigt. Dringt aber nun in höherem Alter eine völlig unbekannte Bedrohung in den Körper ein, muss wieder das angeborene Immunsystem aktiv werden. Es ist dann aber oft nicht mehr trainiert und arbeitet bei gefährlichen Infektionen nicht mehr so zügig und effektiv wie in jungen Jahren.
Was machen Viren im Körper?
Warum ist das SARS-COV-2-Virus so gefährlich?
Was hat sich in den zwei Jahren verändert?
Welche Rolle spielt die Sauna bei der Pandemie?
Fazit:Impfungen und überwundene COVID-19-Infektionen haben für den Großteil der Bevölkerung das erworbene Immunsystem gestärkt. So kann es den gefährlichen Virus bestmöglich bekämpfen. Prof. Dr. med. Resch rät: Wer darüber hinaus etwas zum Schutz gegen die gefährliche Erkrankung tun möchte, sollte regelmäßig saunieren. Der Aufenthalt in den heißen Dämpfen regt das angeborene Immunsystem an und hält es vital. Der regelmäßige Saunagang sorgt aber nicht nur für einen verbesserten Gesundheitsschutz. Er bringt Momente von Entspannung und Wellness in unseren Alltag. Das tut neben dem Körper auch der Seele gut.